Schulprogramm

Berufsorientierung

Nach dem Wegfall der Orientierungsstufe sowie durch die sich immer mehr verändernden Schülerschaft wird deutlich, dass sich unsere zukünftige Berufsorientierung (besser Erwerbsarbeitsorientierung) an der Lebenssituation der Schüler ausrichten und versuchen muss, um die vorhandenen Defizite im Rahmen der schulischen Möglichkeiten auszugleichen.
Dabei ist unübersehbar, dass das nicht allein von Schule geleistet werden kann.
Neben den unverzichtbaren Erziehungsberechtigten tragen auch andere Institutionen (Berufsberatung, Jugendamt, Arbeitsagentur, Kammern, Betriebe, VHS, BBS, Bildungsträger usw.) eine Verantwortung für das Gelingen des Vorhabens.

Nach den Erfahrungen der letzten Jahre erscheinen für unsere Schule folgende Aspekte einer zukünftigen Berufsorientierung unverzichtbar:

Vorbereitung der Berufsorientierung schon ab Klasse 5
Aufbauende Konzeption bis Klasse 10 mit bestimmten Schwerpunkten in den einzelnen Klassenstufen
Ständiges Einüben und Wiederholen von erforderlichen Arbeits- und Verhaltensweisen
Einfache und praktisch ausgerichtete Lernabläufe einsetzen, einüben
Wertschätzung und Ermutigung den Schülern entgegenbringen
Kontaktpflege zu den Erziehungsberechtigten
Unterstützung durch den Schulsozialarbeiter
Nutzung außerschulischer Lernorte
Verbindliche Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
Koordination der berufsorientierenden Maßnahmen durch die Klassenlehrer mit Unterstützung der Fachlehrer
Der Unterricht in den einzelnen Klassenstufen wird mit einem Erziehungs- und Programmschwerpunkt benannt und in allen Fächern gefördert und beurteilt.
Die Erziehungsschwerpunkte ergänzen sich aufbauend von Klasse 5 nach 10.
Klassenstufenbezogene Aussprachen mit allen Beteiligten über die Erziehungs- bzw. Lerngestaltung und –entwicklung.

KlasseErziehungsschwerpunktLernbezugProgrammschwerpunkt
5BenehmenVerhalten in der GemeinschaftGruppen-, Klassen-, Schul-, Konfliktregeln erlernen, einüben, einfordern und belohnen
6OrdnungVerhalten bei der ArbeitOrdnung im Heft, in der Tasche, am Arbeitsplatz, in der Klasse fördern, kontrollieren und bewerten
7ZuverlässigkeitDienste verlässlich ausführenRaum-, Klassen-, Schuldienste einteilen, durchführen, würdigen und verantworten
8VerantwortlichkeitArbeiten planen, durchführen, auswertenEinfache Arbeitsvorhaben mit Zielen versehen, Arbeitsschritte benennen, Arbeit sorgfältig durchführen, präsentieren und bewerten
(Selbsteinschätzung, Fremdeinschätzung)
9ZusammenarbeitIn der Gruppe, im Betrieb arbeitenKomplexere Arbeiten in Zusammenarbeit mit anderen bewältigen (Arbeitsplanung, Aufgabenaufteilung. Unterstützung anbieten und annehmen, Ergebnis gemeinsam verantworten und bewerten)
10SelbständigkeitEntscheidung für einen eigenen BildungswegEntscheidung für den weiteren Bildungsweg vorbereiten und treffen unter Einbeziehung des erreichten Lernstandes, der Angebote des lokalen Ausbildungs¬marktes, der Rückmeldungen von Lehrkräften bzw. außerschulischen Beratern und Betreuern sowie der wirtschaftlichen Entwicklung

Eingangsphase für Klasse 5

In der Einschulungsveranstaltung ist angestrebt, dass der 6. Schuljahrgang den Ablauf für die fünften Klassen gestaltet.

Bis zu den Herbstferien müssen keine Klassenarbeiten geschrieben werden.

Die Stundenanteile der einzelnen Fächer sind in diesem Zeitraum beliebig festzulegen.

Ziel ist die Bildung einer Klassengemeinschaft durch gemeinsame Spiele, Unterrichtsgänge im Schulbezirk und andere Unternehmungen der Klasse. Es können auch mehrtägige Übernachtungen angestrebt und geplant werden oder eine andere Gemeinschaftsveranstaltung mit einer Übernachtung. Auch jahrgangsübergreifende Veranstaltungen sollten in diesem Zeitraum möglich sein.

Außerdem wird in dieser Zeit der Ist-Stand im emotionalen, motorischen und sozialen Bereich festgestellt, Testverfahren werden dabei allerdings noch nicht eingesetzt.

Es ist zu überlegen, ob Patenschaften aus den neunten und zehnten Klassen für die Fünftklässler eingerichtet werden.

Förderkonzept

Die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Sophienstraße bringen sehr unter¬schiedliche Voraussetzungen bezüglich ihrer schulischen und außerschulischen Vorerfahrungen, ihres Leistungsstandes und ihrer Sprachkompetenz mit. Deshalb ist die Förderung und Weiterentwicklung dieser Fähigkeiten ein zentrales Anliegen unserer Schule. Diese Aufgabe kann nur dann erfolgreich bewältigt werden, wenn zunächst die Ausgangslage möglichst individuell erhoben und beschrieben wird. Zu diesem Zweck wird beim Schuljahreswechsel jahrgangsweise der Bedarf kriterienorientiert ermittelt und verantwortlich festgelegt.
Gezielte Förderung und Angebote in den unterschiedlichen Bereichen schaffen eine solide Basis für eine gelungene Integration in die schulische Arbeit, die allen Schüle¬rinnen und Schüler eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht und am Schulleben ermöglicht.
Erste Schwerpunkte bei der Umsetzung des Förderkonzeptes sind:

Die zielorientierte und planvolle Gestaltung der Förderstunden (z.B. Fachkompetenzen in den Kernfächern Deu, Ma und Englisch fördern, Arbeitsverhalten, Schriftpflege, Kommunikationstraining, …)

Stärkung der Sozialkompetenz aller Schülerinnen und Schüler durch gemeinsames Lernen und Schulleben (z.B. Feste, spezielle Sozialformen, Sozialkompetenztraining, Mittagstisch, Sanitätsdienst u.ä.m..)

Förderung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung beim Lernen und im Zusammenleben (z.B. Trainingsraum, Sophieregeln, SV, …)

Förderung der Zweisprachigkeit und der Kommunikationsfähigkeit in Deutsch (z.B. DaZ als Unterrichtsfach in der Sprachlernklasse und Förderkursen bzw –unterricht, DaZ als Unterrichtsprinzip für alle, herkunftssprachliche Angebote, …)

Öffentlichkeitsarbeit und innerschulische Kommunikation

Alle an der Schule Beteiligten sind aufgerufen, das Bild der Schule in der Öffentlichkeit positiv darzustellen. Eine wichtige Aufgabe der Lehrkräfte ist es, auch die Schülerinnen und Schüler darüber aufzuklären, dass sie als Repräsentanten das Bild der Schule in der Öffentlichkeit mitbestimmen.

Zur Öffentlichkeitsarbeit der Schule gehört ein „guter Draht“ zur Presse und zu anderen außerschulischen Partnern. Die Darstellung in der Öffentlichkeit soll auch die Mitarbeiter und natürlich die Schüler und Schülerinnen motivieren, sich weiter zu entwickeln und damit die Schule voran zu bringen. Dazu gehört natürlich auch – und nicht zuletzt – die Gestaltung und Pflege der schuleigenen Website.

Durch Schulfeste und Informationsveranstaltungen sowohl für Eltern als auch für andere an den jeweiligen Themen Interessierte soll eine Verbindung zur HS Sophienstraße geschaffen werden. Die Teilnahme an Veranstaltungen anderer Institutionen öffnet die Schule und formt das Bild unserer Schule in der Öffentlichkeit.

Die innerschulische Kommunikation muss ständig fortentwickelt werden. Konferenzen, Dienstbesprechungen, Informationen in schriftlicher Form und die Kooperation in den Jahrgängen ist unumgängliche Voraussetzung für eine funktionierende Kommunikation.

Schulleben – Hauptschule Sophienstraße

Das Schulleben beinhaltet die fachübergreifenden Bereiche, die zu einem guten Schulklima und zur Zufriedenheit aller an unserer Schule Beteiligten beitragen.

Der Beginn und das Ende der Schulzeit unserer Schüler soll durch Eingangsrituale in Klasse 5 und Abschlussrituale in Klasse 9 und 10 gestaltet sein, u.a. durch Schnuppertage von 4.Klassen, Begrüßungs- und Eingangsphase Klasse 5, Abschlussfeiern der 9. und 10. Klassen.

Traditionelle Feste und Veranstaltungen im Jahresablauf sind: Faschingsfeier, Sportfest/ Waldspiele, Fußball-Cup, Projektwoche/Tage, Lesewett- Bewerb, Präventionstag Gesundheit/Verkehrserziehung, Weihnachtsfeiern, ……..

Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern wird gefördert durch Elterngespräche, Elternabende und zwei Elternsprechtage, durch Einladungen zu Schulfesten, Informationsveranstaltungen (z.B. Praktika), regelmäßige Elternbriefe und die Beteiligung am Elternrat und verschiedenen Gremien.

Das Schulleben bietet unseren Schülern vielfältige Anregungen zur Freizeitgestaltung in AG`s, Sozialkompetenz-Trainingsgruppen, Musik, Theater, Mofa, Fußball, 1.Hilfe, Schülerbücherei, Schülerfirmen und Einzelprojekten.

Ihre Interessen können unsere Schüler in der SV und anderen Gremien vertreten.
Die Ergebnisse ihres außer/fachübergreifenden Einsatzes werden regelmäßig in Präsentationen, Auftritten, Vitrinen u.a. gezeigt und besondere Leistungen werden öffentlich geehrt/gewürdigt.

Für die Verpflegung unserer Schüler in den Pausen und zur Mittagszeit bietet der Schulkiosk und der tägliche Mittagstisch ein abwechslungsreiches und gesundes Angebot.

Für Regenpausen und Freistunden steht unseren Schülern ein Aufenthaltsraum zur Verfügung.
Die an unserer Schule Beschäftigten können sich zu dienstlichen Feiern, Betriebsausflügen, gemeinsamen Weiterbildungen, Stammtischen u.a. treffen

Umgang mit Konflikten

Grundsätze des Miteinanders in der Schule

Jeder hat das Recht auf persönliche Sicherheit, freundliche und respektvolle Behandlung. Gleichzeitig hat jeder die Verantwortung durch das eigene Handeln hierzu beizutragen. Achtung, Toleranz, Rücksichtnahme und Respekt sind die maßgeblichen Leitlinien für das Zusammenleben und -arbeiten aller an der Schule lernenden und arbeitenden Personen.

Konflikte sind nicht immer zu vermeiden. Sie sind normale Erscheinungen zwischenmenschlicher Beziehungen und treten auch in unserer Schule auf.

Alle am Schulleben Beteiligten bemühen sich nach Kräften, Konflikte durch Gespräche zu entschärfen und zu lösen, um allen Schülern der Schule einen angstfreien und sicheren Schulbesuch zu ermöglichen.

Körperliche Gewalt und Mobbing (seelische Demütigung) werden an unserer Schule nicht geduldet und in schweren Fällen nach verbindlichen Absprachen sofort sanktioniert.

Strategien zur Konfliktlösung

Die Lehrkräfte der HS Sophienstraße sorgen dafür, dass alle Schüler Konfliktlösestrategien kennen lernen. Sie geben ihnen Gelegenheit, diese innerhalb und außerhalb des Klassenverbandes zu trainieren, um sie dann selbstständig anwenden zu können.

Die Konfliktlösekompetenz der Schüler wird innerhalb des Klassenverbandes erweitert durch die Teilnahme an Gesprächskreisen, wie
Klassenrat oder Magic Circle

sowie außerhalb des Klassenverbandes, durch
das Üben von verantwortlichem Denken und Handeln nach der Trainingsraum-Methode,
der Teilnahme am Sozialkompetenztraining oder
der freiwilligen Ausbildung zum Konfliktlotsen.

Neben den schulinternen Beratungsstellen arbeiten wir eng mit externen Beratungsstellen, wie der Jugendhilfe, der Polizei, dem mobilen Dienst der Lotte-Lemke-Schule, der VHS (Lernwerkstatt), der Jugendwerkstatt Lehndorf, dem Amt für Ausländerfragen, dem Büro für Migrationsfragen, dem Gesundheitsamt, dem Kinderschutzbund, sowie dem Jugendrechtshaus zusammen.

Medienkonzept der HS Sophienstraße

Kurzes Vorwort

Auch wenn es bisher noch nicht allen so erscheinen mag:
der Umgang mit PC und Internet ist heutzutage eine Schlüsselqualifikation geworden, mit der Informationen und Möglichkeiten zugänglich sind, die zu einem wachsenden Teil eben nur noch per PC und Internet zu bekommen sind.

Folgerungen für die HS Sophienstraße:

Zur Erarbeitung eines Medienkonzeptes sollte sich eine Arbeitsgruppe bilden, auch um einfach mehr Personen in die Gestaltung des Konzeptes einzubinden.

Auch sollte ernsthaft über einen zweiten Obmann / Obfrau für den immer komplexer gewordenen Bereich der Informationstechnik nachgedacht werden. (Es gibt Schulen die bereits drei Lehrkräfte damit betrauen.)

Qualifizierung der Lehrkräfte

Die vorhandene Hardware wird bisher nur von wenigen Lehrkräften genutzt.
Eine Qualifizierung muss bei der einzelnen Lehrkraft ansetzen.
Qualifizierungsinhalte für Lehrkräfte sollten sein:
Wo noch nicht vorhanden: Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC
Grundkenntnisse in Word,
darauf aufbauend: Umgang mit Zyburas Arbeitshilfen für Lehrer (kurz: ZARB), einer sehr guten Word-Makrosammlung zur raschen Erstellung von Arbeitsblättern für jedes beliebige Fach.
Umgang mit dem Zeugnisprogramm „Schulzeugnis HS“, nicht erst 2 Wochen vor Zeugnisausgabe

Techniken der Internetrecherche zur Unterrichtsvorbereitung und Materialsammlung
Umgang mit nützlicher Hardware (Drucker, Scanner, CD-Brenner, USB-Stick u.s.w.)

Diese Qualifizierung kann z.T. in der Schule von bereits besser qualifizierten Lehrkräften übernommen werden, allerdings wird ohne eigene Weiterbeschäftigung mit den Themen und nötigenfalls zusätzliche Eigeninitiative kein dauerhafter Kompetenzgewinn möglich sein.

Qualifizierung der Schüler

Jahrgang 5 – 6 Erste Begegnung mit dem PC:
erste Schritte in Textverarbeitung sowie einfache Suchaufgaben im Netz

Jahrgang 7 – 8 Erweiterung der Kompetenzen im Umgang mit dem PC:
Internet: Benutzung von Suchmaschinen, E-Mail, Bewertung von Informationsquellen, komplexere Aufgaben mit Office Software wie Tabellengestaltung, Serienbriefe, etc.

Jahrgang 9 – 10 Erstellung und Pflege von eigenen Homepages durch einen ständigen WPK Kurs der 9. / 10. Klassen.
Inhalte sonst wie 7 – 8, jetzt aber noch praxisorientierter

Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern

Eine sehr wichtige Aufgabe für die Schule ist die Vorbereitung unserer Schülerinnen und Schüler auf den Kontakt mit der Wirtschaft bzw. mit Personen und Institutionen außerhalb der Schule und den Familien. In der Vergangenheit konnte dieser Aspekt weniger Berücksichtigung finden, da die sozialen Kontakte vielfältiger waren. Seit einigen Jahren muss die Schule diese Aufgaben übernehmen.

Ein weiterer Aspekt der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern ist die Notwendigkeit, dem allgemeinen Trend zur Abstempelung von Jugendlichen, die die Hauptschule besuchen als weniger leistungsfähig und nicht ausbildungsfähig entgegen zu wirken. Diese Aufklärung kann nur am Beispiel im konkreten Kontakt erfolgen.

Aufgabe unserer Schule ist es folglich, vielfältige Kontakte zu Personen, Firmen und Institutionen zu schaffen und zu pflegen.

Diese Zusammenarbeit muss auf den verschiedensten Ebenen erfolgen. Schüler und Schülerinnen müssen als Vertreter der Schule nicht nur im allgemeinen Betriebspraktikum im 9. Schuljahr praktische Arbeit erleben. Sie müssen nicht nur theoretisch erarbeiten, wie man sich sozial positiv darstellt, sondern dieses muss in verschiedensten Situationen geübt werden, auch schon vom 5. Schuljahr an.

Lehrkräfte und Schulleitung sind gefordert, ständig neue Kontakte zu knüpfen und dann auch zu pflegen. Die Kontakte können durch Kooperationsverträge über längere Zeit vereinbart werden, oder durch gemeinsame Einzelprojekte erfolgen.

Die Zusammenarbeit der HS Sophienstraße mit dem Verein AntiRost, fördert in erster Linie den Kontakt zwischen Jugendlichen und Senioren, eine Erfahrung für beide Teile, die durch die Vereinsamung unserer Gesellschaft nicht mehr in dem Maße gegeben ist, wie noch vor einigen Jahren in den Familien.

Durch die Kooperation mit dem Verein Gewaltlos Starksein wird die Schule auch nach außen geöffnet. Schulfremde Personen als Übungsleiter oder als Sponsoren geben unseren Schülerinnen und Schülern Beispiele des Verhaltens bzw. des sozialen Engagements.

Wichtige Kontakte werden natürlich zu den Institutionen und Vereinen im Einzugsgebiet gepflegt. Hier besonders der Kontakt zu Gruppen, die sich die Integration zum Ziel gesetzt haben. Durch den großen Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund an unserer Schule ist diese Zusammenarbeit besonders wichtig. Hier sei besonders der Frauenverein „ELELE – Hand in Hand“ genannt, der einmal wöchentlich einen türkischen Mittagstisch anbietet.

Zukünftig sollen diese Kontakte eine Öffnung unserer Schule für die Nachbarn ermöglichen. Die Zusammenführung unserer Jugendlichen mit den Mitmenschen der näheren Umgebung ermöglicht eine modifizierte Sicht und fördert das Verständnis untereinander.

Die sehr enge Zusammenarbeit mit dem DRK ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern die Ausübung eines Engagements, welches ohne die Anleitung durch die Schule nicht zu Stande gekommen wäre. Jahrelange Erfahrung mit der Ausbildung von Schulsanitäterinnen und –sanitätern zeigte einigen auch einen Berufsweg.

Der Aufbau immer neuer Verbindungen und Kooperationen ist Aufgabe aller an der Entwicklung der Schule interessierter Mitarbeiter.

Zusammenarbeit mit anderen Schulen

Eine Zusammenarbeit mit den aufnehmenden Schulen erfolgt im Einzelfall, nicht in regelmäßigen Konferenzen.

Bis zum Schuljahr 2006/07 war diese Schule eine Grund- und Hauptschule, so dass einige Kolleginnen und Kollegen der jetzigen HS auch in der Grundschule unterrichtet haben und damit einen sehr engen Kontakt zu den Lernständen der neuen Schülerinnen und Schüler hatten. Selbstverständlich bestehen auch weiterhin noch Kontakte unter den Lehrkräften unserer Schule und der GS Hohestieg. Da es in Braunschweig keine festen Einzugsgebiete für weiterführende Schulen gibt, ist es nicht möglich Kontakte zu allen 38 Grundschulen zu halten. Wir sind auf private Erfahrungen und entsprechenden Austausch angewiesen.
Für das nächste Schuljahr ist der Aufbau einer regelmäßigen Kooperation in den Fachkonferenzen mit der GS Hohestieg und der GS Bürgerstraße angestrebt.
Bisher bestand diese Zusammenarbeit natürlich im eigenen Haus.
Neue Strukturen müssen jetzt intensiviert bzw. neu geschaffen werden.

Die HS Sophienstraße arbeitet sehr eng mit allen Braunschweiger Hauptschulen zusammen. Besondere Kooperation besteht mit der HS Heidberg und der GHS Rüningen auf dem Gebiet der Präventionsarbeit. Diese beiden Hauptschulen haben sich dem Konzept des Sozialkompetenzprojektes angeschlossen. Die grundsätzliche Organisation (Koordination) und die Finanzierung erfolgt über die HS Sophienstraße. Einige Übungsleiter unterrichten an allen drei Hauptschulen.

In unregelmäßigen Abständen finden Sitzungen der Schulleitungen der Braunschweiger Hauptschulen statt, zur Absprache bei gemeinsamen Problemstellungen z. B. Schulverweigerer, Lernwerkstatt, Abschlüsse, Externen-Prüfungen u.ä..

Auf Einladung der Landesschulbehörde finden in unregelmäßigen Abständen Dienstbesprechungen mit den Hauptschulen und den Realschulen statt.

Im Bereich der Vorbereitung des Trainingsraums halten wir engen Kontakt zur Albert-Schweizer-Schule in Gifhorn. Von dort werden wir auch bei unserer SchiLF im September erfahrene Kolleginnen und Kollegen als Referenten bekommen.

Zusammenarbeit mit externen Partnern

Die HS Sophienstraße arbeitet mit sehr vielen externen Partnern zusammen.

Im Rahmen der Vorbereitung auf das Berufsleben:

Kompetenzagentur
Jugendamt
Erziehungshilfe
Jugendförderung
Volkshochschule
Ausbildungswerkstatt
Lernwerkstatt
Berufsberatung
Berufsinformationszentrum
Jugendärztlicher Dienstag
Projekt Aktiv
VW-Coaching
AOK
DAK
AWO
BNW

Im Rahmen der Förderung unserer Jugendlichen:

Staatanwaltschaft
Polizei
Jugendhilfeausschuss
Büro für Migrationsfragen
Zwei wöchiger Waldeinsatz
Lotte Lemke Schule
IGS Querum und IGS Wilhelm-Bracke-GS (Schulmediatorenausb.)
Jugend Rotes Kreuz
Jugend Rechtshaus
Mütterzentrum
Anti-Rost
Braunschweiger Zeitung (SchulZ)
Partnerfirmen (IKEA, Westermann, Bauhaus, Nanu Nana u.a.)

Im Rahmen der allgemeinen Kooperation:

Netzwerk – Schule Sozialarbeit
Arbeitskreis Schulverweigerer
Stadtteilkonferenz
Kirchengemeinden
Kinderschutzbund
Verbraucherberatung
Caritas (Babysimulatoren)
ELELE – Hand in Hand“

Im Rahmen der Prävention: Gewaltlos Starksein g.e.V.
Bereitschaftspolizei Braunschweig
Braunschweiger Modell
Div. Sponsoren und Förderer des Sozialkompetenztrainings (Auflistung im Konzept)